Data Governance

FAIR Data Principles

FAIR Data Principles

Beim Lesen der Datenstrategie der Bundesregierung bin ich auf die FAIR Data Principles aufmerksam geworden. FAIR steht für:


• Findable (auffindbar)
• Accessible (zugänglich)
• Interoperable (interoperabel)
• Reusable (wiederverwendbar)

Ursprünglich wurden die FAIR Data Prinzipien für Forschungsdaten definiert. Denn möchte man Studien nachvollziehen und prüfen können, kann man das am besten tun, in dem man einen Blick auf die Originaldaten wirft.
Ich denke, die FAIR Data Prinzipen lassen sich, zumindest teilweise, auch auf Unternehmensdaten anwenden. Gerade im Bereich Business Intelligence und (Predictive) Analytics ist der Zugriff auf die Originaldaten unerlässlich.
Die Herausforderungen fangen oft schon vorher an, denn selten gibt es einen vollständigen Überblick über die komplette Daten- und Systemlandschaft innerhalb von Unternehme und Organisationen. Zu diesen Informationen kommt man z.B. wenn man eine Dateninventur macht. Hier in paar Infos dazu: Flyer.
Meiner Meinung nach sind die FAIR Data Principles ein guter Start für ein nachhaltiges Datenmanagement und man könnte sie entsprechend in eine Data Policy einbauen. Es geht es dabei um Metadaten-Management und das sorgt für eine gute Transparenz bei den Daten und ist somit Teil einer Data Governance.

Hat jemand aus meinem Netzwerk schon Erfahrungen mit den FAIR Data Principles gemacht?

Mehr zu den FAIR Data Prinzipien gibt es hier: https://www.go-fair.org/fair-principles/ und https://force11.org/info/the-fair-data-principles/

Der Artikel wurde ursprünglich auf LinkedIn veröffentlicht. Kommentare gerne dort.